weitere Therapien

Es wird die für Ihr Pferd passende Therapie gewählt und für den weiteren Behandlungsverlauf gemeinsam mit Ihnen ein individuelles Konzept ausgearbeitet.

Stresspunktmassage

Verspannungen bereiten Schmerzen – das kennt man meist auch von sich selbst. Pferden geht es da nicht anders und so ist es kein Wunder, dass Muskelprobleme eine der Hauptursachen von Bewegungsstörungen bei Pferden sind. Hier kann die Stresspunktmassage helfen. Ziel der Stresspunktmassage ist es, die natürliche Beweglichkeit des Pferdes zu erhalten oder wieder herzustellen. Dies kann mit einfachen, einfühlsamen Massagetechniken umgesetzt werden. An der verkrampften Stelle erfolgt eine Durchblutungssteigerung und verkrampfte Muskelfasern können sich voneinander lösen.

Dry Needling

Das Dry Needling ist eine sehr effiziente Therapie um sogenannte Triggerpunkte (Verhärtungen in der Muskulatur) aufzulösen. Diese Methode beruht auf der Anwendung von Akupunkturnadeln mit spezieller Nadeltechnik und wird ergänzend zur Osteo │Physio │Therapie angewandt.

 

Akupressur

Akupressur bringt die Energie im Körper zum Fließen und hilft bei vielen Beschwerden, zum Beispiel Verspannungen, aber auch Ängsten. Durch sanfte Stimulierung bestimmter Punkte mit den Fingern oder den Handflächen kann Pferden bei gesundheitlichen Problemen Linderung verschafft werden. Dabei basiert die Akupressur auf der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) und nutzt die gleichen Punkte, die auch bei der klassischen Akupunktur verwendet werden. Sie hilft dem Körper wieder sein Gleichgewicht zu erlangen.

Taping

Flexibles Taping kann in der Pferdetherapie vielseitig eingesetzt werden. Es unterstützt die osteopathische Behandlung nachhaltig. Es wird häufig zur Muskelentspannung, Heilungsförderung bei Sehnenverletzungen, zur Stabilisierung traumatisierter Gelenke, zur Auflösung von Verklebungen nach Verletzungen und zur Schmerzlinderung eingesetzt. Darüber hinaus können sie auch im Training unterstützend wirken.

 
 
 
 

Lymphdrainage

Viele Pferde leiden unter angelaufenen Beinen, Schwellungen oder Gallen. Ursache sind häufig Störungen des Lymphsystems.

Durch die Lymphdrainage werden Ödeme reduziert und der Abbau von Stoffwechselprodukten beschleunigt. So können Schmerzen gelindert, Wundheilungsprozesse unterstützt und Rehabilitationszeiten verkürzt werden. Die Lymphdrainage hat eine nachhaltige stärkende Wirkung auf das Lymphsystem und kann Infekten vorbeugen. Bei chronischen Ödemen dient die Lymphdrainage neben der Verringerung des Ödems vor allem der Vermeidung von Folgeschäden.

Anwendungsbereiche sind:

  • nach Verletzungen oder Operationen
  • angelaufene Beine
  • Erkrankungen der Sehnen und Gelenke (Gallen)
  • chronische Ödeme (chr. Phlegmone/Elephantiasis)
  • Stauungsödeme

Auch im Bereich von Training und Rehabilitation kommt die Manuelle Lymphdrainage zum Einsatz.